
Seit vielen Jahren beschäftigt
(nicht nur) mich,
die Frage, wo die Gegenwart Gottes geblieben ist.
Immer mehr Menschen verzweifeln daran,
dass Leid und viel Böses sich ungehindert Bahn brechen kann.
Und das Christentum findet kaum noch Antworten darauf
oder "versteckt" sich nicht selten hinter "theologischen Floskeln".
Pastor Heiko Bräuning nimmt sich diesen drängenden Fragen
mutig an und wagt es,
die Bibel an wichtigen Stellen "neu" zu lesen.
Selten habe ich zu diesem Thema
so nachvollziehbare Antworten gelesen
wie in dem Denkanstoß
"Darum lässt Gott Leid zu" von Heiko Bräuning.
Ein Buch, dass Christen und Nicht-Christen herausfordert und (neu) ermutigen kann,
Gott zu vertrauen.
Beschreibung
"Wie kann es sein, dass der Mensch tun und lassen kann, was er will?
Despoten herrschen selbstherrlich, Diktatoren diktieren willkürlich.
Mörderische Kriege an allen Fronten.
Die Welt ist aus den Fugen geraten.
Dazu die Schicksalsschläge in den kleinen, persönlichen Welten:
geliebte Kinder sterben, der Krebs besiegt tapfere Kämpfer.
Und auf dem Weg zum Grab großes Schweigen.
Gott ist da. Gott tröstet. Sagen sich viele. Und viele können es nicht mehr hören.
Wie kann ein liebender Gott tatenlos zusehen, ohnmächtig schwächelnd. Uninteressiert.
Werden wir ehrlich mit uns und den vielen, die sich von Glauben, Kirche, Gott längst abgewandt haben:
Gott ist nicht da. „Der Herr ging außer Landes“. So heißt es in Jesu Botschaft immer wieder.
Der abwesende Gott, der verborgene Gott.
Aber Gott ist nicht tot! Solange, bis er wieder kommt, kann der Mensch tun und lassen, was er will.
Was nützt in dieser Zeit der Glaube? Wozu noch beten, hoffen und glauben?
Der Autor hat seinen Glauben, seine Theologie neu erfunden und kommt zu spannenden Erkenntnissen.
Als Journalist möchte er Menschen erreichen, die kirchenfern sind.
Als Theologe interpretiert er die großen Zusammenhänge."
>> Clip
(Foto: privat, mit freundlicher Genehmigung des Autors)
Auch Hans-Peter Royer nahm sich dem Thema der "Abwesenheit Gottes" an.
Seine Botschaft dazu aus dem Jahr 2007 ist nachfolgend abrufbar: