Neues Leben  (Die frühen Jahre)

 

"Gibt es ein Leben vor dem Tod?"

 

Im November des Jahres 1965 erblickte ich als unerwünschtes Zwillingskind das Licht der Welt.

Meine Mutter war bereits 46 Jahre alt.

Im Gegensatz zu meiner Schwester Michaela,

sollte ihr einige Minuten älterer Bruder die Geburt überleben.

Meine Eltern stritten sich. Zweimal ließen sie sich voneinander scheiden.

Als Kind erlebte ich sehr viel Beschämung, bis hin zum sexuellen Missbrauch,

von dem meine Eltern aber nichts wussten.

Völlig überfordert verweigerte ich als Teenager später die Schule

und wurde als Heranwachsender zum Fußball-Hooligan.

Bereits in der Grundschule prognostizierte meine Lehrerin meiner Mutter,

In Michael wächst der Teufel heran“.

Und es sah auch so aus.

Grausamste Kino- und Videofilme zogen mich in ihren Bann.

Später meldeten sich „Stimmen“ in mir,

die dazu aufriefen, manche Dinge nun selbst zu tun.

 

Viele Jahre prägten Fußball, Gewalt und jede Menge Hass meine Geschichte.

Hinzu kamen Affären, ausschweifendes Nachtleben,

später auch Drogenkonsum und Kriminalität.

Mit Mitte 20 hatte mein Leben scheinbar nur noch drei Optionen:

Sanatorium, Knast oder schleichender Tod.

Die Frage "Gibt es ein Leben vor dem Tod?",

beherrschte mein kaputtes, leeres Herz. ...

 

 

Neues Leben

 

Doch dann wurde ein guter Freund von mir Christ

und er erzählte mir einige Wochen lang immer wieder vom Evangelium.

Ich sah eine nie für möglich gehaltene Veränderung in seinem Leben.

Er bete nun auch für mich, sagte er.

Es kam der Tag, da öffnete ich mein Herz für ein erstes Gebet mit ihm zusammen.

Was ich dabei erlebte war unfassbar.

Durch Jesus Christus, dem Sohn Gottes,

erlebte ich Vergebung und Befreiung für mein missratenes Leben.

Der ganze innerliche Hass, die Wut und Bitterkeit wichen von mir

und tiefer Friede zog in mein Herz.

Der Ausspruch von Jesus Christus,

„Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!"

(od. zur Ruhe bringen, Matthäus 11, 28)

wurde in meiner Seele zur Realität.

Durch meinen Glauben an das rettende Evangelium,

konnte ich „frisch wiedergeboren“,

voller Freude und Dankbarkeit neu durchstarten.

 

 

 Jahre des Zerbruchs

 

Doch die Fehlprägungen und die Verwundungen aus meiner Kindheit hatten ihre Nachwirkungen,

so das es in meinem Leben auch zu heftigen Rückschlägen kam.

Es wurde sehr schmerzhaft,

aber am Ende fand ich den Weg zum Frieden zurück. ...

 

 

Gerne erzähle ich aus meinem Leben in Gemeinden,

Kirchen, Hauskreisen, etc.

Und wie meine Geschichte weiterging ...

 

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wird vertraulich und diskret beantwortet.

mb

 

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